Home
Logbuch_2021/2022
Vivianne-Lee
Online-Log


 

 qqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqqq

2021

Update 21. July 2021:

 

2020/2021... das Coronajahr, oder ein bisschen mehr als ein Jahr mit globalen Veränderungen.

Zum Glück sind alle die wir kennen, in der Familie, der Freunde und der Segler-Gemeinde gut durch diese Krise gekommen und vor Allem gesund geblieben.

Nun, im Sommer 2021 entspannt sich (zunächt) die Lage in Zentraleuropa.  Geimpft sind wir, Reisen ist wieder möglich. Wir haben unsere Zelte (zu Hause) im Herbst 2020 in der Schweiz aufgeschlagen, fehlte also noch ein neuer (Wahlheimat),

neuer Heimathafen.

Nach langem checken, einigen Vorortbesuchen und der Aufhebung der Reisebeschränkungen sind wir nun fündig geworden. Es ist das schöne Loano in Ligurien geworden (siehe Luftaufnahme). 

Unsere neue Position  ab Mitte July 2021 lautet: 

 

Der Bootstransport mit den zuvor notwendigen Klarmachen (Bugkorb demontieren, Seezaun  demontieren) des Bootes für die 1800 km Reise auf der Autobahn verlief problemlos. Mit den Profis von Sleepy Transport alles kein Problem. 

Vivianne Lee kam dann am 17.7.21 ins Wasser in Antibes (FR). Von Antibes sind es knappe 60 sm auf dem Seeweg nach Loano. Ein erster schöner Trip auf tiefblauen Wasser.

 

 Marina di Loano, Ligurien, Italien.

 

Hier die Bilder vom Transport:

 

 

 

 

   

Verladen Lemkenhafen / Fehmarn 12.7.21

 

Ankunft Antibes 17.7.21

Impressionen aus Antibes 

  

 

   

Das Fort Antibes am frühen Abend über dem Hafen in Landesfarben

 

Antibes Altstadt -Strand

 

  

Mittelmeerwasser unter dem Kiel

Nach 1800 km Landweg ging es nun final wieder in das Element. Antibes, bei 41 C in der Sonne, Schatten gibt es beim Riggen ja nicht.... 

Alles hat prima geklappt.  Jürgen vom Team Sleepy hat unser Boot gut und sicher hier runter gebracht. Vielen Dank Jürgen. Das Team von der Werft unterstützt prima und so steht bereits um 12:30 der Mast. Nun folgt bei der Hitze das 

riggen und auftakeln. Viele Liter Trinkwasser später sieht das Boot wieder wie ein Boot aus. Die Reling und der Bugkorb sind wieder montiert. Frischwasser in den Tanks, Fallen und Schoten dort wo sie sein müssen.

Am Sonntag nochmals schwere Arbeit: Die Segel anzuschlagen, aufräumen, noch ein kleiner Einkauf in Antibes und die Vorbereitungen zum Auslaufen.

Montagmorgen 06:30 Uhr bei Bf. 2-3 und angenehmen 24 C  aus dem Hafen von Antinbes raus, Segel setzen, alles kontrollieren, Reffleinen sortieren. Segel stehen gut bei dem leichten Wind. Am Flughafen von Nizza vorbei Richtung Monaco,

San Rremo, Imperia.  Nach 2 Stunden segeln schläft der Wind leider ein. Motorbetrieb, Gross bleibt aber stehen.

 

Am Abend kommt aus SW nochmals  Wind auf und shiebt schön mit. Finde eine schöne Ankerbucht bei Laiguelia. Im Schutz der Steilküste anken auf 5 m direkt vor dem Stand. Drei Nachbarboote. Abendessen und die Ruhe geniessen.  

Eine ruhige Nacht, kein Schwell. Am Morgen kommt der Vorteil des Mittelmeer als ersten dran. Badeleiter runter und hinein. 27 C Wassertemperatur... Herrlich. 10:30 Anker auf und die letzten 12 sm bis nach Loano. 

 

 

 

   

 

 

Auf dem Weg nach Italien, Monaco querab

 

Loano am Abend, Dinner  Liguria

 

 

Eine erste Sommertour Richtung Frankreich (22.8.21 bis 13.9.21)

Anreise am 22.8.21. Die nächsten drei Tage wird zuerst mal das Boot klargemacht, geputzt, eingekauft, Finaler Segeltrim vor Loano und erstmal Ankommen... 28-33 C, klar es ist Hochsommer. Gut, das wir die Sonnensegel haben.... 

Der erste Familien-Trip dann bis nach Imperia.  Toll hier im alten Hafen zu liegen. Das hat Atmosphäre. Für August moderate 42 EUR Hafenkosten

Zweiter Schlag bis nach Menton (FR), konkret in Port Garavan. Hier kostet es 57 EUR /Nacht. In FR mus erstmal ein weiterer Adapter für den Wasseranschluss gekauft werden.

Nächtes Ziel ist die Bucht von Villefranche sur Mer, voher passieren wir (sehr nahe) Monaco.

Die Bucht von Villefranche ist sehr gut besucht. Finden noch einen Ankerplatz zum Baden. der SW Wind sorgt allerdings für eine chaos Wellenbild und Schwell in der Bucht, so das dass Ankern wirklich kein Spass macht. Trotz zahlreicher Annrufversuche im Hafen von Villefranche lange keine Antwort, dann eine Nagativ-Antwort, angeblich kein Platz.

Fahren weiter nach Nizza, dortiger Anruf, freundlich, aber leider auch kein Platz.

 

Wir müssen uns erst daran gewöhnen, dass man nicht so einfach zum nächsten Hafen fahren lann. Das kennt man von der Ostsee so nicht. Fahren dann noch 12 sm weiter nach Antibes, wo die Anmeldung über Funk gut funktioniert und wir einen guten Platz erhalten.

Bleiben dann einige Tage in Antibes......

Machen uns dann über Menton wieder auf den Weg nach Imperia, wo wir am 4.9.21 ankommen. Am Abend ein grosses Feuerwerk zum Abscluss der Regatta der klassischen Yachten. Fantastisch....

Zurück nach Loano, wo wir noch eine Woche mit Tagesfahren, baden, etc. verbringen. Eine erste Schnuppertour für die Familie (245 sm). Nächstes Jahr gehts dann weiter an der wunderbaren Küste in FR.

Das Anlegen mit Mooring und so weiter hat bestens funktioniert.

in den Hochsommermonaten eigentlich täglich das Gleiche Wetterbild. Morgens bis ca. 1 Uhr mehr oder weniger Flaute, d.h. auf dem meer steht dann der restschell vor Vortag. Dann kommen thermische Winde auf, oft aus SW Richtung, die im Laufe des späten Nachmittag auf N bis NE drehen. Dann schläft der Wind ein. Oftmals passen durch diese Drehungen die Wellenrichtung mit der Windrichtung nicht überein. Unmittelbar vo der Küste (aufgrun der relativ und nahen hohen Berge ist es typischweise rund 2 bft weniger windig als "weiter draussen". Weiter draussen ist dann so ab ca. 8-10 sm. 

 

Herbst im Mittelmeer (24.10.21 bis 3.11.21)

Nach den heissen Sommertagen und doch recht vollen Häfen wollen wir nun den Spätsommer/ Herbst im Mittelmeer ausprobieren.

 24:1021: Vorort angenehme 20C bis 23 C Wärme, Wassertemperatur bei noch rund 21 C. Jetzt im Herbst kommt der Wind, wenn er kommt bereits überwiegend aus nördlichen Richtungen.

Wir machen die eine oder andere kurze Tagestour und kehren dann aber wieder an unseren Liegeplatz zurück. Wir haben nun das Boot am Ponton mit Fingersteg umgedreht, d.h. römisch-katholisch, da es dann bessr mit der nase im Norwind liegt

und da Cockpit besser geschützt ist. Im Hochsommer ist andersherum deutlich besser dann man sonst kaum Schatten für das Cockpit erzeugen kann. 

Diese Reise ist dann von viel Maintenance geprägt, die einfach wieder fällig wird und die bei 20C gut zu erledigen ist (das geht nicht bei 35 C in der Sonne). beide Rumpfseiten werden gewaschen, poliert. Das Deck ist auch noch dran, so ist alles bestens für die Winterzeit im Wasser geschützt. Weiter geht es unter Deck, Ballst ausräumen, Boden, WC und so weiter putzen und klarmachen.

Zum Abschluss noch die Säurestände der Batterie prüfen, alles in Ordnung.

Währen dieses Besuch hat es natürlich nicht an dem guten italienschen Essen gemangelt. 

Obwohl die Saison ja nicht wie sonst mit dem klassischen Winderlager zu Ende geht fassen wir zusammen, das es in dieser kurzen Mittelmeer-Saison dann nur 53 Bordtage geworden sind. Das macht aber gar nicht ist es doch nun alles für einen

Besuch zu jeder Jahreszeit vorbereitet. 

 

2022

Neujahr 2022 an Bord

2 Monate sind vergangen, es wird Zeit Vorort nach dem Rechten zu sehen. Also kurzehand amNeujahrstag ins Auto gesprungen und bei (logisch) wenig Verkehr nach 4 Stunden in Loano und 14C ausgestigen.

Dem Boot geht es gut, alles in Ordnung, wenig Schutz an Decck, sieht tadellos aus. Heizungstest am Abend, wo es dann doch auf rund 8 C abkühlt. Das Wasser hat jetzt noch 14C. Wenig bis gar kein Wind aus SW, trocken, aber leicht bewölkt.

Die üblich Maintenance Runde am Sonntag, Essen machen an Bord. Am Montagmorgen geht es dann bereits am 05:30 wieder auf die Autobahn nach Hause.

Bald gehts weiter, der Winter am Mittelmeer sollte nicht so lange andauern..... 

 

 

Wann gehts wohl wieder los in 2022.... ??

Es beginnt früh, sehr früh. Wir eröffnen die sogenannte Saison am 14. Februar 2022. Bei der Anrise schüttet es (was selten ist) zwar wie aus Eimern, ist aber bei 15 C  schon relativ warm. Nächster Tag ist alles wieder Troclen und die Sonne scheint. Zwei Tage wir aufgeräumt, Boot sauber gemacht, Wassertank inspieziert (alles o.k), Genua wieder montiert, öL-und Kühwasser gecheckt, eingekauft.  Mit dem Schrubber die Ruderblätter und den Wasserpass gereinigt, ging locker ab, Antifouling sieht gut aus.

Alles fit und o.k. Tagsüber bereits um die 15-16 C, nachts wird es schnell kalt (5-6 C), Wassertemperatiur 14 C. Sehr leichter Nordwind und trocken.

Am Dommerstag 17.2.22 gehts dann erstmals wioeder los nach Imperia. Genua setzen und Hybrid fahren bei mittler Dünung. In Imperia ist moch nichts los, aber immer wieder schön hier zu sein.

Nächsten Tag bei so gut wie keinem Wind (also leider wieder mit Maschine) nach Menton, wo wir das Zir^tronengfest besuchen wollen.

Bleiben 5 Tage in Menton. Sehr schon, tagsüber bis 18 C, nachts kalt mit 5 C. Morgens eine Stunde Heizung und Abend rund 2 Stunden und dann ist das schon o.k.  An Bord wird weiter Maintenance gemacht. ölwechsekl bei 425 Bh. Weiterhin alle beweglichen Teile der Ruderanlage abschmieren, Metalteile nachfetten und kontroillieren.

Gehen in Menton nett essen, schauen uns die Stadt an, machen viele Fotos. Zwischendurch kommt mal ordetlich Wind mit rund 30 kn auf, die SSE Dünung reflektiert am Hafeneingang und lässt die meisten Boote ordentlich am Steg tanzen. Unser Boot liegt in einer relativ breiten Box und liegt vergelichsweise ruhig.

Mittwoch gehts wieder los (natürlich wieder kein Wind) nach Imperia, sehen unterwegs erstmals vier Delphine. Am Donnerstag dann mit zunächst leichtem 7-8 kn Süd-Wind, später bis 14 kn zurück nach Loano. 97 sm für den ersten trip sind mal ganz nett, wenn man das im Februar ohne Frost und bei herrlicher Sonne machen kann.

In LOano inspiziert ein Taucher der gerade beim Nachbarn die Anoden tausch noch schnell das Unterwasserschiff. Sieht alles gut aus, kein Bewuchs, aussser am Propeller und der Welle,. Das wird dann unter Wasser Anfang April mit einem Hydrojet gereinigt werden.

Am 28.2.22 geht es wieder nach Hause nach CH. 

 

2te Tour im Frühjahr 2022:

Anreise am Gründonnerstag (14.4) war etwas beschwerlich (9 h), da irre viel los....

Im Loano ist es ruhig und mit 17-20 C sehr angenehm.

Zunächste stehen noch einige Arbeiten an:

Freitag 15.4.:Besorge bei Alberto die Fittings für die Wasser-Installation (Waschmaschine)

Samstag 16.4.: Installation der Mini-Wschmaschine, mechnanisch und auch hydraulisch. Testlauf.... alles dicht, funktioniert und die Vibrationen beim Schleudern sind auch o.k.... Wunderbar, das war ein gutes Stück Arbeit.....

Sonntag 17.4 (Ostern): Boot aussen geputzt

Montag  18.4.(Ostern): Boot innen geputzt..... Einkauf... alles klar für die Tour.

 

Dienstag 19.4. ESE5-7 kn Soonne  22C 11:15 Uhr Abfahrt nach Imperia

Segeln bei 7-8 kn Wind mit rund 4 kn.... Später muss die Maschine für eine Stunde helfen. Stelle fest das der Lüfter im Motorraum ausgefallen ist.. Es gibt immer was zu basteln.

16:30 Imperia Stadthafen festgemacht.... nichts los (24 sm), 30 EUR Liegegebühr

Ausbau des Lüfter, was ziemlich schräg und komplizirt ist. E-Antrieb sagt nichts mehr.... Muss wohl komplett ersetzt werden.

 

Mittwoch 20.4. E-Wind 7-8 kn zunehmend.

Nutzen das kurze Wetterfenster um weiter nach San Remo zu kommen. Auslaufen 08:30 Uhr, draussen steht bereits  1 Meter Welle. Mit Genua dann fast vor dem Wind die 14sm nach San Remo. Wind hat auf 12-16 kn zugenommen, rauschen mit bis zu 7 kn über die Wellen, läuft prima.

11:30 Uhr San remo, Pier B23, soweit o.k. allerding haben wir uns den Hafen von San Remo etwas moderner vorgestellt. Die Infrastruktur entspricht nicht dem Preislevel von 51 EUR.

 

Donnerstag 21.4.: E-SE 18-24 kn, da bleiben wir besser mal im Hafen. Immerhin sind es noch 17-18 C Lufttemperatur.

2 x Waschmaschinenladungen , alles gut, sauben und funktioniert prächtig.

 

Freitag 22.4.: In der Nacht Regen Wind dreht auf N und nimmt ab.

09:30 Uhr los, dann doch wieder SSW Wind mit 14 kn.. Setzten Genua und machen einen Schlag raus auf See um dann zu wenden und mit Anliegerkurrs hoch am Wind auf Menton zuzulaufen. Boot läuft mit 5.8 bis 6.5 kn gut sehr hoch am Wind, die Welle nimmt auf rund 1.5 m zu. Sichten einen Delphin oder einen Orca, kann man nicht genau erkennen....

13:00 Uhr Menton-Hafen, Pier J11, sehr enge Nummer in die Lücke zu kommen, alles gut und fest. 37 EUR.

 

Samstag 23.4.: Wolkenverhangen, Regen kommt auf, Aus SSE zieht ein schweres Tief Richtung ENE, der Wind nimmt vor der Küste auf 35kn zu. In Menton kommen davon zwar nur 10-12 kn an, aber die Welle schiebt bis in die Bucht, so dass vor Menton eine See mit 1.6 m steht. Das hat zur Folge dass die Reflektionswellen dann auch eine "Dünung" im Hafenbecken erzeugen, die das Boot zwischen den Booten tanzen lässt und die Fender zu knirschen bringt. Unangenehm, lässt sich aber nicht ändern. 

Am frühen Abend un die ganze Nacht dann heftige Gewitter in der Gegend mit Starkregel, Hagel und 360  Grad Winddrehungen. 

Nur noch 11 C, so dass zeitweise mal ein bisschen Heizung benötigt wird.

 

Sonntag 24.4.: Ab 09:00 ist das Regengebiet dann durch, die Sonne kommt wieder raus. Schnell wärmt es sich wieder auf 20C auf und trocknet gut ab. Am Nachmittag dann wieder Wolken 2-3 Tropfen... ansonsten E-Wind 4-10 kn, Wetterberuhigung. Die See steht noch mit 1.5m in der Bucht von Menton. Bei 1.5 m Welle erscheint mir das Auslaufen aus dem relativ flachen Wasser vor Menton, 3.5 bis 4 m nicht ratsam. Wir bleiben noch bis Montag, dann sollten wir E-Wind um 7-8 kn haben wur wollen weiter nach Monaco.

 

Montag 25.4.22: es o.k. Mittags dann wieder los, kaum Wind, Sonner uns sehr warm, in der Bucht vor Monaco steht noch eine alte See/ Dünung. Nur das kurze Stück bis Cap d Ail motort und dort eingelaufen. Ein schöner Platz am Schwimmsteg. Zu Fuss sind es nur 10 Minuten  in den Hafen von Monaco.

 

Dienstag 26.4.22: Bleiben noch in Cap d^ Ail

 

Mittwoch 27.4.22: Weiter gehts mit leichter Fahrt und etwas Rückenwind nach Antibes.

 

Donnerstag 28.4.22: Bei sehr ruhigen Sommerwetter geht es weiter westlich in die Bucht von St. Juana durch die kleine Inselwelt bis nach Cannes / Stadthafen. Sehr schöner Platz am Schwimmsteg und noch günstig dazu (Vorsaison bis Ende April nur 24 EUT/Tag).

Wir bleiben auch noch am Freitag 29.4.22 und schauen uns ein wenig in Cannes um, kaufen ein etc.

 

Samstag 30.4.22: Die Wetterlage sollte passen (SW) um uns auf den Rückweg zu machen. Um 11:30 geht  es los. Vollzeug setzen und los. Der Wind kommt aber nicht aus SW sondern aus ESE, d.h. es ist ein Kreuzkurs aus der Bucht, hoch am Wind. Der Wind legt bis 16 kn zu und so kommt Fahrt ins Schiff. 3-4 Kreuzschläge weiter und wir sind in der Buccht von Nizza, also mehr vor Antibes. Jetzt dreht der Wind langsam rechts und wir können direkten Kurs auf Nizza nehmen. Vor Nizza dann noch ein Kreuzschlag an Cap Ferat vorbei bis in die Bucht vor Eze. Hier ist dann Flaute und die Segel werden schon mal eingepackt. Die restlichen zwei Meilen dann unter Motor wiedr nach Cap d Ail.

 

Sonntag 1.5.22:  Nun gelten die Hauptsaisonpresie. Wir gehen wieder nach Menton

 

Montag 2.5.22:  Am Vormittag noch schnell den neuen Motoraumlüfter abgeholt und eingebaut. Läuft.  Von Menton bis nach Porto Maurizio, kaum Wind aber wieder viel mit Motor

 

Dienstag 2.5.22: Mit leichten, zunehmenden Schiebewind von Porto Maurizio nach Loano zürück.

 

Mittwoch noch gut, warm, trocken

 

Donnerstag/ Freitag: Gut dass wir zeitig hier zurück gefahren sind. Es kommt starker bis sehr strker N-Wind auf (bis 28 kn) und am Donnerstagabend kommt starker Regen mit Gewitter dazu.

Samstag: Rückreise  nach CH.

 

 

Gruss

Michael

@balticsailing•net
michael.witt@balticsailing.net